Leerstandsaktivierung der ehemaligen Strickwarenfabrik Hirschbach im Waldviertel.

Textiles Erbe

Die infrastrukturelle Dokumentation der Waldviertler Textilstraße (Komlosy, 1990), wo erstmals in größerem Stil das 400-jährige textile Erbe des Waldviertels aufgearbeitet wurde, reicht in die 80er Jahre zurück. In akribischer Forschung wurde das zusammengetragen, was heute fast unsichtbar ist. (...)

Unsichtbare Gegenwart

Fährt man heute ins nördliche Waldviertel, lassen sich, ausgestattet mit genügend Infos, Teile der textilen Landschaft erkunden. Dennoch ist der Großteil der „Textilinfrastruktur“, bis auf drei Museen, unsichtbar geworden. Eines dieser „unsichtbaren“ Objekte befindet sich entlang der Franz-Josefs-Bahn (...)

Aktive Zukunft

Aufgrund der Historie sowie der bisherigen Unsichtbarkeit ist die strategische Ausrichtung für ein derartiges Unterfangen klar. Wir wollen das Objekt sowie die damit zusammenhängenden Nutzungen partizipativ mit den Bewohner:innen von Hirschbach und Interessierten
entwickeln. (...)

Geschichte der Textilfabrik

Die Strickwarenfabrik Hirschbach wurde in der zweiten Hälfte des 19 Jh. errichtet, vor dem 1. Weltkrieg aufgestockt und unter anderem als Genossenschaftsgebäude für Heimweber genutzt. (...)

Über uns

Wir sind ein Architektenpaar, das sich der ehemaligen Textilfabrik Hirschbach angenommen hat. Während Barbara, aufgewachsen im Waldviertel, sich auf Denkmalpflege, Bauen im Bestand und Architekturvermittlung spezialisiert hat, ist David in der akademischen Lehre sowie selbstständiger Praxis unterwegs.

Kontakt

die Textilfabrik

Vitiser Straße 110

A-3942 Hirschbach

info@dietextilfabrik.at